Der Rohstoff Holz ist eine nachwachsende Ressource und weist die beste Ökobilanz aller Baustoffe auf. Diese Qualitätsmerkmale sind bedeutungsvoll für eine naturbewusste und umweltfreundliche Lebensraumgestaltung.
Bei der Schindelerzeugung wird das Holz gespalten, damit der Faserverlauf erhalten bleibt. Die Holzfaserung ermöglicht ein besseres Abrinnen des Wassers und erhöht somit das Rücktrocknungsverhalten der Schindel.
Die Erzeugung der Schindel auf Grundlage der traditionellen Überlieferung gewährleistet hohe Lebensdauer und Ästhetik.
Aus dem Lateinischen wurde das Wort „scindere“ für spalten abgeleitet, woraus das Wort „scindula“, für Schindel im heutigen Sprachgebrauch, entstanden ist.
Seit hunderten von Jahren sind die Vorteile von Holz als Baustoff erprobt und überliefert.
Zur Deckung von Dächern und zur Verkleidung von Fassaden wird die unbehandelte Holzschindel als hochwertiger Werkstoff verwendet. Durch das Abwettern entsteht eine natürliche Patina, es kommt zu einer optischen Veränderung der Holzoberfläche und zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit. Dabei wird der Weichholzanteil reduziert und eine Hartholzschicht bildet die robustere Oberfläche.
Die Holzschindel ist langlebig und bietet vielfältige Kombinationsmöglichkeiten mit moderner und zukunftsorientierter Architektur, deshalb wird sie weiterhin in diesem Bereich an Bedeutung gewinnen.
Die original Ritter Holzschindel
· aus Lärche
· zur Zierde
· für den Giebel
· mit Nut aus Fichte
Die originale Ritter Holzdachrinne
· aus Lärche
Bei der Erzeugung unserer Produkte, der Deckung und Montage liegt uns die Verbindung von traditionellem Wissen mit neuen Erkenntnissen am Herzen. Den Rohstoff für die Produkte beziehen wir aus der Rax-Schneeberg-Region. Dabei wird auf den langsamen, geraden und astfreien Wuchs des Baumstammes ebenso wie auf den Schlägerungszeitraum geachtet.